Festival „more ohr less“ über die „Hingabe“
Das Festival „more ohr less“ wurde im Jahr 2004 von Electronic-Pionier Hans-Joachim Roedelius ins Leben gerufen. Seitdem hat es sich Jahr für Jahr mit einem extravaganten, eigenständigem und internationalem Programm im Festivalsommer in Niederösterreich etabliert.
Von Internationalität bis zur Volkskultur
Seit zwei Jahren gibt es zwei Schauplätze für das Musikfestival „more ohr less“, neben Lunz am See auch Baden, wo am 28. und 29. Juli der erste Teil der Veranstaltungen über die Bühne geht. Von 3. bis 5. August macht dann „more ohr less“ in Lunz am See Station. Am Programm stehen eine Vielzahl interkultureller und interdisziplinärer Veranstaltungen. „Kunstsinniges trifft hier auf Kunstvolles“, heißt es im aktuellen Programm.
Beim Festival werden aber nicht nur musikalische Darbietungen aus den unterschiedlichsten Bereichen geboten, bei wissenschaftlichen Beiträgen sollen auch Ideen und Vision zum heurigen Thema „Hingabe / Devotion“ entwickelt werden. Ebenso gibt es darstellende und bildende Kunst, die erleb- und erfahrbar gemacht wird. Internationalität, aber auch die kontinuierliche Einbindung von Projekten der heimischen Volkskultur sind am Programm.
Schauplatz von „more ohr less“ in Baden ist das Arnulf Rainer Museum. Am Samstag, den 28. Juli, also am ersten Festivaltag stehen etwa eine Podiumsdiskussion mit Experten, eine Veranstaltung zu „Poesie und Musik“ sowie eine „Live-Electronic“-Darbietung am Programm.