Hitze: Schiffe auf Donau weniger beladen
Der Pegel der Donau im niederösterreichischen Abschnitt zwischen Wien und Bratislava ist mittlerweile unter die Niederwassermarke von 162 Zentimetern gesunken. Die Gründe dafür sind die hohen Temperaturen und die geringen Niederschlagsmengen im Einzugsgebiet der Donau, heißt es seitens der Österreichischen Wasserstraßen-Gesellschaft viadonau.
Bis zu 30 Prozent weniger Ladung
Für die heißen Sommermonate sei dieser Umstand zwar nicht ungewöhnlich, die Güterschiffe können aber aufgrund der geringen Fahrwassertiefe nicht mehr voll beladen fahren. Zurzeit sind die Güterschiffe mit zehn bis 30 Prozent weniger Ladung unterwegs, was mit finanziellen Einbußen verbunden ist. Eine Sperre der internationalen Wasserstraße Donau sei derzeit aufgrund der Wasserstände aber nicht notwendig, teilte die viadonau mit.