Holzpenis auf Ötscher-Gipfel ist jetzt ein Bär
Die neue Erscheinungsform des Holzpenis hat Norbert Oberndorfer bei einer Wanderung Sonntagfrüh entdeckt: „Es war ein Bärenschrecken“, schmunzelt er im Gespräch mit noe.ORF.at. Eine Woche zuvor hatten Wanderer noch Fotos mit dem Phallus in seiner ursprünglichen Form in Sozialen Netzwerken gepostet. Seit seiner Entdeckung vor einem Jahr ist das „Kunstwerk“ ein beliebtes Fotomotiv - mehr dazu in Holzpenis auf Ötscher-Gipfel (noe.ORF.at; 2.11.2017).
Norbert Oberndorfer
Auch die Mitarbeiter der Ötscherlifte haben erst über Oberndorfers Bilder von „Penki“ erfahren. „Wegen des schlechten Wetters waren wenig Wanderer unterwegs. Der Schöpfer dürfte ungestört gewesen sein und ausgiebig Zeit für die Umgestaltung gehabt haben“, sagt Andreas Buder, Geschäftsführer der Ötscherlifte, gegenüber noe.ORF.at.
Marika Roth
Ötscherlifte nehmen Verwandlung mit Humor
Wer Ohren, Augen, Haare, Nase, Tatzen und das Namensschild gebaut und am Penis angebracht hat, ist genauso unklar, wie, wer diesen ursprünglich errichtet hatte. Im April fehlte dem Holzphallus für rund zwei Wochen die Spitze. Auch hier ist nicht bekannt, wer die ursprüngliche Form des „Kunstwerks“ wiederherstellte.
Bei den Ötscherliften nimmt man die Verwandlung des beliebten Fotomotivs mit Humor, wie Andreas Buder erzählt: „Vielleicht sprechen wir mit dem Bären jetzt eine andere Zielgruppen an - Familien mit Kindern zum Beispiel.“
Links:
- Rätsel um Ötscher-Penis: Er steht wieder (noe.ORF.at; 24.4.2018)
- Ötscher-Penis fehlt die Spitze (noe.ORF.at; 12.4.2018)
- Holzpenis auf Ötscher-Gipfel (noe.ORF.at; 2.11.2017)
- NÖN-Artikel