Abschlussbilanz: 350 Anzeigen bei Frequency

Die Polizei hat einen Monat nach dem FM4 Frequency Festival in St. Pölten eine Abschlussbilanz vorgelegt. 350 Besucher wurden angezeigt, gegen 27 wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen werden, so das Stadtpolizeikommando.

Trotz Besucherrekordes verlief das Festival „großteils ruhig“, hieß es seitens der Landespolizeidirektion. In einer Aussendung wurde die positive Bilanz mit entsprechenden Vorbereitungsarbeiten und der Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, privaten Sicherheitskräften und allen anderen Blaulichtorganisationen begründet.

Die Polizei attestierte auch den Besucherinnen und Besuchern Disziplin. Dennoch wurden 350 Anzeigen erstattet. „Der Großteil betraf Diebstähle von Geldbörsen und Handys. Die Täter schnitten im dichten Gedränge Rucksäcke und Umhängetaschen auf und stahlen Wertgegenstände“, teilte die Polizei mit. Die 27 Betretungsverbote wurden aus „präventiven Gründen zum Schutz für die Sicherheit der Veranstaltungsteilnehmer“ verhängt.

Nach Angaben der Landespolizeidirektion besuchten von 16. bis 19. August 200.000 Musikfans das FM4 Frequency Festival, das heuer zum zehnten Mal in St. Pölten über die Bühne ging. Zum ersten Mal wurden Besucherinnen und Besucher dabei über die Sicherheit am Festivalgelände sowie über die Aufnahmeoffensive bei der Polizei informiert.

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