Schwerster „Bluza“ des Landes gesucht

Die Garten Tulln richtet auch heuer die Riesenkürbis-Staatsmeisterschaft aus. Die bisher schwerste Frucht wog 693 Kilo. Der „Riesenkürbis-Staatsmeister 2016“, Franz Mathias, will wieder gewinnen und bereitet sich auf den Bewerb vor.

Franz Mathias aus Oberkreuzstetten (Bezirk Mistelbach) belegte im Vorjahr bei der auf der Garten Tulln ausgetragenen Riesenkürbis-Staatsmeisterschaft Platz zwei. Sein 641,9 Kilo schwerer Kürbis war der drittschwerste, der je in Österreich gezogen wurde. Heuer will er mit einem „Bluza“ wieder auf das Siegerpodest. Nach 2013 und 2016 wäre er dann bereits zum dritten Mal „Riesenkürbis-Staatsmeister“.

Riesenkürbis

Franz Mathias

Mit diesem „Bluza“ will Franz Mathias „Riesenkürbis-Staatsmeister“ werden

Sendungshinweis

„Guten Morgen NÖ“, 18.9.2018

Der Weinviertler fiebert schon der Österreichischen Riesenkürbisstaatsmeisterschaft am 6. Oktober entgegen. Mit einem 1,20 Meter hohen und 1,50 Meter breiten Exemplar geht er ins Rennen - eine Zitterpartie. „Die Kürbisse können jederzeit reißen, schimmeln oder von Tieren angefressen werden. Es kann auch sein, dass sie bei der Ernte oder beim Transport beschädigt werden“, sagt Franz Mathias gegenüber noe.ORF.at.

Stattliches Exemplar bringt 600 Kilo auf die Waage

Der zweifache Staatsmeister verbringt bis zu zwei Stunden täglich bei seinen Pflanzen. Wie viel Kilo sein Riesenkürbis auf die Waage bringt, wird erst bei der Meisterschaft feststehen. Franz Mathias schätzt, dass es schon jetzt 600 Kilo sind. Für Hobbygärntner hat er ein paar Tipps parat: „Das Wichtigste ist das Saatgut, das man von einem Riesenkürbiszüchter bekommt. Der Boden sollte nicht zu nass und nicht zu trocken sein. Im Gewächshaus darf es der Pflanze nicht zu kalt und nicht zu heiß werden.“

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