Nach Streit in Tulln: U-Haft beantragt
Die Staatsanwaltschaft St. Pölten hat gegen den 28-Jährigen, der im Verdacht steht, am Montag in Tulln bei einem Beziehungsstreit seine 25 Jahre alte Lebensgefährtin schwer verletzt zu haben, die Untersuchungshaft beantragt - mehr dazu in Nach Bluttat: Motiv weiterhin unklar (noe.ORF.at; 19.9.2018). Nach Angaben von Sprecher Leopold Bien vom Donnerstag konnte der Mann aufgrund seines Gesundheitszustands aber noch immer nicht einvernommen werden.
Beide Verletzte weiterhin im Spital
Der Tatverdächtige und das Opfer befanden sich weiterhin im Spital. Die 25-Jährige war bereits am Dienstagabend befragt worden. Dabei gab sie an, mit dem Beschuldigten eine Lebensgemeinschaft zu haben. Nachdem sie am Montag in der Früh wach geworden war, habe ihr Partner mit einem Messer auf sie eingestochen.
Zu der Auseinandersetzung war es in einer Wohnhausanlage in Tulln gekommen. Die Polizei wurde aufgrund von Lärm alarmiert. Der Verdächtige wurde im Zuge einer Fahndung festgenommen. Die 25-Jährige erlitt Schnitt- und Stichverletzungen, wurde ins AKH Wien transportiert und dort operiert. Auch der Verdächtige trug Blessuren davon.
Links:
- Nach Bluttat: 25-Jährige wird einvernommen (noe.ORF.at; 18.9.2018)
- Bluttat: 25-Jährige bei Streit schwer verletzt (noe.ORF.at; 17.9.2018)