Land setzt weiterhin auf „Haydnregion“

Es herrscht derzeit Aufregung über die im Vorjahr ins Leben gerufene „Haydnregion“. Der künstlerische Leiter trat zurück, der Verein wurde ruhend gestellt, aber die Kulturabteilung des Landes erstellte trotzdem ein Programm für 2019.

Die in der Gegend um den Haydn-Geburtsort Rohrau (Bezirk Bruck a. d. Leitha) laufende Initiative werde fortgesetzt, obwohl der Verein „Haydnregion NÖ“ ruhend gestellt worden sei, sagte am Mittwoch Hermann Dikowitsch, der Leiter der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich. Wie die „Niederösterreichischen Nachrichten“ („NÖN“) berichteten, habe Harald Kosik per 1. Oktober seine Funktion als künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des Vereins zurückgelegt. Obfrau Brigitte Gampe habe den Verein „Haydnregion NÖ“ vorerst ruhend gestellt. Beide Schritte wurden am Mittwoch von Dikowitsch bestätigt. Der Verein habe, so Dikowitsch, großartige Arbeit geleistet, es habe aber verschiedene Auffassungen über die künftige Ausrichtung gegeben.

Programmgestaltung für 2019 läuft

Die Initiative werde im kommenden Jahr auf jeden Fall fortgesetzt. „Derzeit läuft die Programmgestaltung für 2019“, sagte Dikowitsch. Federführend sei dabei die Kulturabteilung des Landes, Michael Linsbauer werde künftig als Ansprechpartner fungieren. Angesichts des „sensationellen Erfolges“ im ersten Jahr wolle man die Marke „Haydnregion“ weiter ausbauen, hielt Dikowitsch fest.

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