Tote und Schwerverletzter bei Wohnungsbränden
In Maissau brach das Feuer im Erdgeschoß eines Mehrparteienhauses aus. Da noch eine Person in der Wohnung vermutet wurde, durchsuchte die Feuerwehr mit schwerem Atemschutz die stark verrauchten Räume. Die Frau wurde schließlich im Schlafzimmer gefunden. Die Freiwilligen brachten sie sofort ins Freie und begannen mit der Reanimation. Der Notarzt konnte aber nur noch den Tod feststellen, die Bewohnerin starb an den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Die Brandursache ist noch unklar.
Didi Kramer/FF-Maissau
150 Feuerwehrleute kämpften gegen Flammen
In Engelmannsbrunn (Bezirk Tulln) brach der Brand hingegen in einer Dachgeschoßwohnung aus. Ein 37-Jähriger wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der bewusstlose Mann war vom Gebäudebesitzer ins Freie gezogen worden und wurde danach mit dem Notarzthubschrauber ins AKH Wien geflogen.
FF Kirchberg
Laut Polizei kämpften etwa 150 Feuerwehrmitglieder gegen die Flammen. Die Löscharbeiten konnte erst gegen 2.00 Uhr beendet werden. Die Ursache für das Feuer und die Schadenssumme waren Donnerstagfrüh noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.