Zusammenarbeit für Europaspange

Niederösterreich und Tschechien wollen bei der Umsetzung der Autobahn durch das Wald- und Weinviertel zusammenarbeiten. Das gaben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Südmährens Kreishauptmann Bohumil Šimek bekannt.

Kreishauptmann Bohumil Šimek ist überzeugt, dass das Projekt Europaspange „ein guter Beitrag für Südmähren“ wäre. Das Thema Verkehr würde ihm durchaus Sorge bereitet, meinte er am Donnerstag bei einem Arbeitstreffen mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Bei der Umsetzung des Projekts wolle Südmähren daher eng mit Niederösterreich zusammenarbeiten, meinte er.

Man habe ein „sehr gutes und konstruktives Arbeitsgespräch“ geführt, betonte die Landeshauptfrau. Die Europaspange sei ein „großes Projekt mit Zukunftsperspektive“, die „dynamisch wachsende Regionen verbinden“ solle. Derzeit wird die Europaspange, die Teile Deutschlands, Österreichs und Tschechiens verbinden soll, geprüft - mehr dazu in Europaspange: Strategische Prüfung geplant (noe.ORF.at; 17.9.2018).

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Kreishauptmann von Südmähren, Bohumil Šimek

Das Land Niederösterreich will durch die Europaspange wirtschaftliche Impulse bringen und Arbeitsplätze schaffen, sagt Mikl-Leitner: „Mit dieser Europaspange werden wir eine Lücke schließen und vor allem dynamisch wachsende Regionen verbinden". Im Jänner soll es weitere Treffen geben. Daran werden auch die Kreishauptleute von Südböhmen und Vysocina teilnehmen. „Wir haben heute vereinbart, dass wir die Europaspange zu unserem gemeinsamen Anliegen machen“, so Mikl-Leitner.

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