Das sind die gefährlichsten Nebelzonen
Der ÖAMTC hat die Gebiete, in denen es besonders häufig zu Nebel kommt, auf Basis von Verkehrsmeldungen durch Polizei oder Rettungsorganisationen definiert. In Niederösterreich befinden sich diese gefährlichen Nebelzonen im nördlichen Waldviertel, im nördlichen Weinviertel, im Donauraum, im Wienerwald, im Wechselgebiet und im Alpenvorland.
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Aus meteorologischer Sicht wird die Nebelbildung begünstigt, wenn es sich um Senken oder Täler handelt. Laut Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sammelt sich hier die kalte Luft und ein vertikaler Luftaustausch kann schwer stattfinden. Vor allem wenn es windstill sei und durch Fluss- oder Waldgebiete Feuchtigkeit auftrete, würde es zu Nebel kommen, sagt Orlik.
Die meisten Unfälle sind „Alleinunfälle“
Laut ÖAMTC ist zudem auffällig, dass bei 43 Prozent der Nebelunfälle nur ein Fahrzeug beteiligt ist. Häufig würden sich Lenker zudem instinktiv am Vorderlicht orientieren und dadurch einen zu geringen Abstand zum Vordermann halten, heißt es.
APA/Herbert P. Oczeret
Unfälle im Nebel sind oft darauf zurückzuführen, dass zu wenig Abstand gehalten wird
Das Wetter wird ab Montag in ganz Österreich wieder milder als zuletzt. Am Montag ziehen immer wieder Wolken durch und verbreitet gibt es Regenschauer, die Sonne kommt höchstens ab und zu heraus, teilte die ORF-Wetterredaktion mit. In tiefen Lagen weht schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest, im Hügelland und auf den Bergen starker Westwind.
Am Dienstag bringt kräftiger Westwind ausgedehnte Wolkenfelder und Regenschauer. Am Vormittag regnet es vor allem im Waldviertel und im Bergland, im Flachland ist es zunächst trocken. Am Nachmittag werden die Regenschauer generell häufiger, im Mostviertel kann es auch länger anhaltend regnen - mehr dazu in wetter.ORF.at.