Klosterneuburg: Alte Brücke teilweise eingestürzt

Eine historische Brücke beim Rathausplatz in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) musste am Freitag gesperrt werden. Die Sanierung der Brücke war eigentlich für Jänner geplant, nun haben Teile des Fundamentes früher als erwartet nachgegeben.

Ein großer Kegel an Ziegeln ergoss sich am Freitagmorgen auf die Straße. In den Morgenstunden war ein Teil des Mauerwerks des Widerlagers, also dort, wo die Johannesbrücke aufliegt, eingestürzt. Dadurch musste die Brücke sofort komplett gesperrt werden.

Der Sanierungsbedarf des schmalen historischen Übergangs war bekannt, man habe alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt, rechtfertigte sich die Stadtgemeinde Klosterneuburg am Freitag in einer Aussendung.

Brücke mit eingestürztem Mauerwerk

Stadtgemeinde Klosterneuburg/ Lung

Brückensanierung war für 7. Jänner geplant

Für 7. Jänner 2019 war der Baubeginn der Sanierung geplant. Bei regelmäßigen Kontrollen durch Mitarbeiter der Stadtgemeinde seien in der vergangenen Wochen Risse im Tragwerk beobachtet worden, aber von einer Sperre war noch abgesehen worden.

Der Einsturz am Freitag kam überraschend. Nun wird ehestmöglich mit der Sanierung begonnen, um diese wichtige Verbindung zwischen oberer und unterer Stadt in Klosterneuburg wiederherzustellen, so die Stadtgemeinde. Die Stadtbusse werden derzeit umgeleitet.

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