Obduktion: Lehrer bei Skiunfall erstickt

Der 62-jährige Lehrer aus dem Bezirk Korneuburg, der vergangene Woche bei Mariazell gestürzt und abseits der Piste in den Schneemassen steckengeblieben war, ist erstickt. Das ergab die Obduktion.

Der niederösterreichische Lehrer war auf der Mariazeller Bürgeralpe (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) in der Steiermark vor den Augen seiner Schüler gestürzt und abseits der Piste in den Schneemassen steckengeblieben. Wie nun die Obduktion ergab, ist der Mann erstickt, sagte Andreas Riedler, Sprecher der Staatsanwaltschaft Leoben am Freitag gegenüber der Austria Presse Agentur (APA). Der Leichnam wurde zur Bestattung freigegeben.

Der 62-jährige Pädagoge aus dem Bezirk Korneuburg war als Begleitperson mit neun Schülern auf der „Familienabfahrt“ unterwegs, als er einen Ski verlor. Er schlitterte über den Pistenrand in einen steil abfallenden Waldbereich. Dort blieb er kopfüber im metertiefen Schnee stecken. Den nachkommenden Schülern war laut Polizei eine Hilfeleistung aufgrund der vorhandenen Schneemassen nicht sofort möglich. Einsatzkräfte der Bergrettung Mariazell stiegen schließlich zum 62-Jährigen ab, hatten jedoch keine Lebenszeichen mehr feststellen können - mehr dazu in Skiunfall: Lehrer kopfüber im Schnee gestorben (noe.ORF.at; 9.1.2019).