Nach Lawine auf Rax: Suche beendet

Nachdem am Sonntagnachmittag auf der Rax eine Lawine abgegangen war, wurde die darauf folgende groß angelegte Suche am Sonntagabend beendet. Laut Information der Bergrettung wurde dabei niemand verschüttet.

Gegen 19.30 Uhr kam die Entwarnung nach dem Lawinenabgang - die großangelegte Suche nach eventuell von den Schneemassen Verschütteten in Reichenau an der Rax (Bezirk Neunkirchen) konnte nach knapp drei Stunden beendet werden. Etwa 70 Einsatzkräfte waren den gesamten Nachmittag über mit der Suche beschäftigt gewesen.

Für Aufregung hatte kurzfristig eine in den Lawinenkegel hineinführende Spur gesorgt. Konkrete Hinweise auf Verschüttete oder Vermisstenmeldungen hatte es bei der Bergrettung auf Anfrage von noe.ORF.at nicht gegeben.

Den Rettungsteams gehörten zu Beginn der Suchaktion 30 Einsatzkräfte an, gegen 18.00 Uhr wurde diese Zahl verdoppelt. Gegen 19.00 Uhr waren bereits 70 Retter von Bergrettung, Rotem Kreuz und Polizei mit der Suche beschäftigt. Unterstützt wurden sie von Hubschraubern, einem Ortungssystem, Sonden und Lawinensuchhunden.

Am Sonntagnachmittag war gegen 15.45 Uhr bei der Bergrettung ein Notruf eingegangen, weil jemand die Spuren des gelösten Schneebrettes entdeckt hatte. Das Suchgebiet befand sich zwischen dem Ottohaus auf der Rax und der Bergstation der Raxseilbahn.

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