Mit einem neuen Stadtviertel in die Zukunft
Wohnen, arbeiten und leben am selben Ort: Das Prinzip des „Quartier A“ ist das der kurzen Wege und soll damit den Anforderungen der künftigen Arbeitswelt gerecht werden. „Das Projekt ist eine große Herausforderung und Chance für die Stadtentwicklung in Amstetten. Wir wollen neue Arbeitsformen, neue Arten des Wohnens und der Mobilität an einem Standort vereinen“, erklärt Bürgermeisterin Ursula Puchebner (SPÖ) im Gespräch mit noe.ORF.at. Herzstück des Areals soll die ehemalige Remise sein, die schon jetzt als Veranstaltungsort dient.
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Ein Projekt für die nächsten 25 Jahre
Aktuell formulieren die Stadt und der Eigentümer des Areals, die ÖBB, einen städtebaulichen Vertrag. „Darin geht es um die genaue Definition, wie viel Prozent Wohnbau und wie viel Prozent Wirtschaft angesiedelt werden sollen und welcher Teil für Gesundheitseinrichtungen vorbehalten sein soll“, beschreibt Puchebner. Außerdem sollen darin auch Freiflächen festgelegt werden, die integriert werden wollen.
Parallel dazu läuft das Flächenwidmungsverfahren, das bis Herbst 2019 abgeschlossen werden soll. Danach erfolgt die Ausschreibung und 2020 sollen bereits die ersten baulichen Schritte sichtbar werden. Das „Quartier A“ sei für die Stadt Amstetten ein richtungsweisendes Projekt, das sich über die nächsten 25 Jahre entfalten soll, wird betont.
Links:
- Amstetten: Neues Stadtviertel in Bahnhofsnähe (noe.ORF.at; 10.11.2016)
- Quartier A