Wie die Demokratie der Zukunft aussehen kann

Das Symposion Dürnstein in der Wachau steht heuer unter dem Motto „Demokratie! Zumutung oder Zukunft“. Diskutiert werden von 7. bis 9. März u.a. die Beteiligung von Bürgern sowie neue Ansätze für direkte Demokratie.

Beim Eröffnungsgespräch der achten Auflage am Abend des 7. März zum Thema „Unterwegs zu einem postnationalen Europa. Wohin geht der Weg?“ sind Franz Fischler, Präsident des Forum Alpbach, und die Politikwissenschafterin und Publizistin Ulrike Guerot zu Gast. „Szenarien einer digitalen Demokratie“ skizziert Maximilian Stern vom Staatslabor Schweiz am zweiten Tag der Veranstaltung. Nach einer Stiftsführung steht Religion als übergeordnetes Thema im Zentrum des Nachmittags.

Der britische Politikwissenschafter und Soziologe Colin Crouch spricht am 9. März zu „Die Postdemokratie nach den Krisen“. Bertram Meusburger vom Büro für Zukunftsfragen Vorarlberg berichtet über 20 Jahre Erfahrung mit Demokratie in dem Bundesland. „Afghanistan and its fragile Democracy“ ist das Thema des Vortrags von Suraya Pakzad, Frauenrechtlerin und Gründerin von Voice of Women Organization.

„Demokratie ist kein Ruhekissen“

„Demokratie ist kein sanftes Ruhekissen. Demokratie funktioniert nur als lebendiger Prozess unter Beteiligung aller. Das Symposion Dürnstein 2019 will aufzeigen und diskutieren, wie Demokratie für heute, morgen und übermorgen aussehen kann“, sagte Kuratorin Ursula Baatz.

Veranstalter ist die NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB). „Der Wert der Demokratie wird uns erst bewusst werden, wenn sie uns abhandengekommen ist. Jeder trägt dafür selbst Verantwortung“, wurde NFB-Geschäftsführerin Barbara Schwarz in einer Aussendung zitiert.

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