Nach Schneechaos: Mariazellerbahn fährt wieder
50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten investierten seit Anfang Jänner mehr als 4.000 Arbeitsstunden, um die Strecke zwischen Laubenbachmühle und Mariazell wieder freizubekommen. Etwa 30 Bäume waren umgestürzt und hatten Oberleitungen abgerissen, meterhohe Schneemassen blockierten die Gleise - mehr dazu in Mariazellerbahn bleibt teilweise gesperrt (noe.ORF.at; 19.1.2019).
Sechs Bahnhöfe wurden von Schneemassen befreit
Neben der Räumung der Strecke mussten auch sechs Bahnhöfe inklusive der Parkplätze von den meterhohen Schneemassen befreit werden, wie die NÖVOG in einer Aussendung bekannt gab. Die akute Lawinengefahr erschwerte die Arbeiten zusätzlich und verzögerte die Räumung - mehr dazu in Mariazellerbahn weiter nicht in Betrieb (noe.ORF.at; 7.2.2019).
Reisenbichler
Zwölf verschiedene Räumungs- und Infrastrukturfahrzeuge waren im Einsatz, um die Räumung der Strecke bewältigen zu können. Ein sogenannter Zweiwegebagger brach zum Beispiel die meterhohen Schneewände auf. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben von Anfang an einen kühlen Kopf bewahrt und Großes geleistet, um den Betrieb im Sinne unserer Fahrgäste wieder so rasch als möglich aufnehmen zu können", sagte NÖVOG-Geschäftsführerin Barbara Komarek. „Oberste Priorität hatte immer die Sicherheit für Menschen und Gerätschaft. Ich bin stolz, mit so einem großartigen Team arbeiten zu dürfen.“