CEO von Sportwagenfirma unter Betrugsverdacht

Der CEO einer Sportwagenfirma mit Sitz in Niederösterreich steht unter Betrugsverdacht. Der Mann wurde am Montag festgenommen, am Freitagnachmittag wurde über ihn die Untersuchungshaft verhängt.

Dem Mann wird schwerer Betrug vorgeworfen, bestätigte Nina Bussek, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, einen Online-Bericht des „Kurier“. Dem Bericht zufolge waren die Ermittlungen von der Betrugsabteilung des Bundeskriminalamts geführt worden. Nach Angaben des „Kurier“ soll der Mann zwei Geschäftspartner um rund eine Million Euro gebracht haben. Einem Investor soll der CEO demnach etwa 730.000 Euro für ein sogenanntes Supercar-Projekt herausgelockt haben.

Vorwurf des gewerbsmäßigen Betrugs

Der CEO der Sportwagenfirma, die ihren Sitz in Niederösterreich hat, wurde am am Mittwochabend in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert, sagte Christina Salzborn, Sprecherin des Landesgerichts für Strafsachen Wien. Am Freitagnachmittag wurde über den Mann die Untersuchungshaft verhängt. Als Grund wurde Tatbegehungsgefahr angenommen, teilte Salzborn mit.

Dem Mann wird gewerbsmäßiger Betrug und Veruntreuung angelastet, sagte Thomas Vecsey, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien. Der Schaden liege bei rund einer Million Euro. Die U-Haft ist bis 15. März befristet, der Verdächtige meldete Beschwerde an. Über diese Beschwerde entscheidet das Oberlandesgericht Wien.