SKN stellt klar: Popovic bleibt Cheftrainer

Der SKN St. Pölten hat das Rätselraten um seinen Cheftrainer am Freitag beendet. Ranko Popovic wird den Club auch in die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga führen, stellten die Niederösterreicher klar.

„Ranko Popovic ist und bleibt unser Trainer“, betonte der General Manager des SKN, Andreas Blumauer. Der gebürtige Serbe hat in zwölf Runden mit dem SKN nur neun Punkte geholt. Zuletzt gab es ein 0:1 gegen Mattersburg. Popovic reagierte auf seine Zukunft angesprochen ein wenig erbost. „Ob ich weiterhin Trainer bleibe, diese Frage müssen Sie jemand anderem stellen“, sagte der 51-Jährige. Nach den Analysen dieser Woche bleibt er nun Trainer.

„Gibt niemanden, der Siege garantieren kann“

„Man muss auch in Betracht ziehen, dass die Mannschaft auch gute Leistungen geboten hat, trotz negativen Ergebnissen. Spiele, die im Herbst glücklich gewonnen wurden, haben wir jetzt im Frühjahr teils unglücklich verloren“, erklärte Blumauer in einer Aussendung. „Es gibt niemanden, der dir Siege garantieren kann. Der Draht des Trainers zur Mannschaft ist ausgezeichnet und daher ist uns Kontinuität wichtig.“

Ranko Popovic SKN St. Pölten

GEPA pictures/Christian Ort

Ranko Popovic ist seit Oktober 2018 Trainer des SKN - und bleibt das vorerst auch

St. Pölten hat es dank hervorragender Ergebnisse in den ersten Saisonspielen unter dem damaligen Coach Dietmar Kühbauer als Sechster in die Meistergruppe geschafft. Das dortige Auftaktspiel bestreiten die aktuell sechs Spiele sieglosen „Wölfe“ am 31. März auswärts bei Sturm Graz.

Laut Medienberichten hat St. Pölten in den vergangenen Tagen Kontakt zu anderen Trainern aufgenommen. Sky vermeldete am Donnerstagabend, dass der deutsche Wunschkandidat Alexander Schmidt (50), zuletzt Coach von Salzburgs U18-Team, abgesagt habe.

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