Türkisches Engelhaar-Dessert

Der Regisseur und Schauspieler Marcus Strahl, Sohn des Schauspielerehepaares Waltraut Haas und Erwin Strahl, führt derzeit im Stück „Der Hofrat Geiger“ bei den Wachau Festspielen Regie. Die Premiere ist am Freitag.

Türkisches Engelhaar-Dessert

  • 250 g Kadayif-Teigfäden (im türkischen Lebensmittelgeschäft)
  • 100 g Butterschmalz
  • 2 TL Traubensirup
  • 250 g Mozzarella
  • Butter, nach Bedarf
  • Gehackte Pistazien, nach Bedarf
  • 1 Tasse Zucker
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung: 1. Zunächst wird der Zuckersirup vorbereitet. Dafür werden Wasser und Zucker in einen Topf gegeben, zum kochen gebracht und ca. 10 Minuten vor sich hin köcheln lassen. Anschließend kommt der Zitronensaft hinzu und der Sirup muss für weitere 5 - 10 Minuten kochen und dann komplett kalt werden.

Sendungshinweis

„Radio Niederösterreich am Vormittag“, 29.8.2017

2. Dann werden die Teigfäden etwas kleingeschnitten und in eine Schüssel gegeben. Dazu kommen außerdem noch die geschmolzene Butter und der Traubensirup. Mit den Händen wird alles gut miteinander verknetet. Dann werden die Kadayif Förmchen großzügig mit Butter eingefettet und eine erste Lage Teigfäden darüber verteilt. Mit einem zweiten Schälchen drückt man die Teigfäden dann schön platt (sehr wichtig) und der Mozzarella wird darüber verteilt. Anschließend kommt eine weitere Lage Teigfäden über die Mozzarella und wird mit einem Schälchen ebenfalls gut platt gedrückt. Bei den Mengenangaben, die oben aufgelistet sind, erhaltet ihr 5 Schälchen. 5 Weitere Schälchen fettet ihr aber ebenfalls mit Butterschmalz ein, da die Kadayif beim Braten später auf ein leeres gefettetes Schälchen gewendet werden.

3. Nun werden die Kadayifs auf mittlerer Hitze auf dem Herd (am besten geht es auf einem Gasherd) von der einen Seite goldbraun gebraten und dann auf ein leeres Schälchen gewendet und vor der anderen Seite ebenfalls goldbraun gebraten.

4. Dann kommt ½ Kelle kalter Zuckersirup auf die Künefe und wird mit Pistazien dekoriert. So werden sie dann noch heiß gegessen.

Das Rezept wurde erstellt von Marcus Strahl