Journalistenpreis im Zeichen des Klimawandels

Der Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich hat zum 9. Mal den „NÖ Journalistenpreis“ ausgeschrieben. Zum Thema „Klimawandel – nur zum Fürchten?“ werden Texte, Radio- und Fernsehbeiträge gesucht.

Monatelange Dürre, Schädlinge in den Wäldern und Unwetter, die Schäden anrichten – der Klimawandel wird immer spürbarer. Aber er stellt die Gesellschaft auch vor die Herausforderung, alternative Wege zu gehen und Lösungen zu finden: Zitronen und Melonen wachsen in Niederösterreich, neue Weinsorten werden gebraucht und viele sprechen von „Green Tourism“ oder „Green Jobs“.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 15.4.2019

Ist der Klimawandel also nur zum Fürchten oder entsteht dadurch auch Neues, Kreatives und Innovatives? Nachwuchsjournalisten sind noch bis 21. Mai aufgerufen, sich den unterschiedlichen Aspekten dieses Themas zu widmen. Teilnehmen können alle Journalistinnen und Journalisten, die unter 30 sind oder nachweisbar nicht mehr als fünf Jahre Berufserfahrung im Journalismus haben. Texte sind genauso erlaubt wie TV- und Radiobeiträge, Blogposts sowie „jede andere journalistische Darstellungsform, die dem Thema gerecht werden kann“, heißt es in der Preisausschreibung.

Geldpreise für die ersten drei Plätze

„Neben den finanziellen Aussichten und der Anerkennung ist es die Chance, sich einer breiten Öffentlichkeit in Niederösterreich mit seinen journalistischen Werken zu präsentieren“, sagt ORF NÖ-Chefredakteur Robert Ziegler in seiner Funktion als Geschäftsführer des Vereins zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich. Der Preis wird Anfang Juni zum neunten Mal vergeben. Der erste Platz ist mit 4.000, der zweite mit 3.000 und der dritte Platz mit 2.000 Euro dotiert.

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