Neurowissenschaftlerin serviert Gehirnnahrung

Den Zusammenhang von Bewegung und Gehirnleistung beschreibt Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia in ihrem neuen Buch. Wichtig ist aber auch die richtige Ernährung, deshalb serviert die Italienerin Pesto mit Nüssen.

Pesto nach Manuela

Zutaten:

  • 1 Handvoll Basilikum von einem Töpfchen (wie im Handel) oder noch besser aus Selbstanbau
  • 3 EL Olivenöl
  • Ein paar Walnüsse oder Pinienkerne (geröstet besser)
  • 1 Chilischote (je nach Schärfe dosierbar)
  • Salz (fein)

Die Mengen sind variierbar: je mehr Salz, umso besser konservierbar aber auch nicht jedermanns Geschmack, je mehr Nüsse, umso dicker und auch weniger konservierbar (weil Nüsse ranzig werden können).

Zubereitung:

Öl und Salz in einen Mixer geben und ca. 1 Minute mixen, bis es hellgelb wird. Nüsse hinzu geben und weiter mixen. Das Gemisch soll flüssig sein. Dann Chilischote und langsam Basilikum, einen Zweig nach dem anderen hinein mixen (nur Blätter machen das Pesto feiner).

Sendungshinweis

„Radio NÖ am Vormittag“, 03.05.2019

Mixen bis ein flüssiges Gemisch entsteht, das man in ein Glas gießen kann. Das Pesto kann man gleich verwenden. Wenn man es in den Kühlschrank stellt, wird das Olivenöl hart und das Pesto hält sich auch bis zu 2 Monaten.

Ein flüssiges Pesto kann man für Nudeln aber auch für Mozzarella verwenden und (ohne Chili) in den Salat geben. Ist es etwa fester, eignet es sich eher für Nudeln. Ich pflege keinen Parmesan hinzuzufügen, denn erfahrungsgemäß, wenn man es nicht sofort verwendet, wird es nach einer gewissen Zeit ranzig oder verändert den Basilikumgeschmack. Parmesan reibe ich frisch auf die Pestonudeln, so bleibt auch das Käsearoma besser erhalten.

Das Rezept ist von Manuela Macedonia