Siegergruppenfoto
ORF/ Stangel
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Essen und Trinken

Ein Fest fürs Mostviertler Mostbratl

In der großen ORF Show "9 Plätze – 9 Schätze: So gut isst Österreich“ hatte am 25. Mai das Mostviertler Mostbratl die Nase vorn. Es wurde von den Zusehern als das beliebteste Gericht Österreichs gewählt. Das wurde Mittwochabend im ORF Landesstudio mit einem großen Fest gefeiert.

Durchgesetzt hatte sich das Mostviertler Mostbratl gegen acht andere Gerichte aus den Bundesländern. Platz 2 belegte die Tiroler Kaspressknödelsuppe und von Jury und Publikum wurde der Bodenseefelchen aus Vorarlberg auf Platz 3 gewählt. Das Mostbratl hat die Prominenten Jury und vor allem die Österreicherinnen und Österreicher als das beste Gericht überzeugt. Im ORF Landesstudio Niederösterreich gab es Mittwochabend für die Gäste Gelegenheit, sich das Mostbratl auf der Zunge zergehen zu lassen.

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Monitor zeigt 9 Plätze 9 Schätze Sieger
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Thomas Birgfellner und Simone
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Mostbratl mit Beilagen
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Simone und Landeshauptfrau Mikl-Leitner mit der Mostprinzessin
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Mostflaschen
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Simone und ORF NÖ-Chefredakteur Robert Ziegler
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Musikgruppe spielt auf
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„Das Mostviertler Mostbratl schmeckt urig, da spürt man noch so richtig den urigen Geschmack, da ist kein exotisches Gewürz drinnen“, zeigte sich Moderator Thomas Birgfellner begeistert. „Man kann sich auch in ein Mostbratl verlieben, das hätte ich nicht gedacht“, ergänzte Sängerin Simone, die als Jurorin in der Show mit dabei war.

Serviert wird die Köstlichkeit mit Erdäpfelknödel und glasiertem Spargel, der ebenfalls aus dem Mostviertel stammt und natürlich auch mit viel Most. „Das ist eine Kombination mit dem Most, so ganz verfeinert, das ist einfach herrlich und es liegt auch überhaupt nicht schwer im Magen“ betonte ORF Landesdirektor Norbert Gollinger.

Viele Gäste interessieren sich für das Mostbratl

Köchin Lydia Maderthaner aus Weistrach (Bezirk Amstetten) hat seit dem Sieg in der ORF-Show in ihrem Gasthaus viel zu tun. Das Mostbratl wird traditionell mit Schweinefleisch gekocht und mit Birnenmost und Wasser aufgegossen. Der Most findet sich auch im Bratensaft wieder, der abschließend verfeinert wird. Seit der Show steigt die Nachfrage übrigens ständig.

„Natürlich kommen andere Leute, die schauen, ob es das Wirtshaus ist und sie fragen, ob sie hier das Mostbratl bekommen. Also es hat sich definitiv etwas verändert, so etwa, dass die Leute von weiter weg zu uns kommen.“ „Platz 1 für das Mostviertler Mostbratl, wir haben das Wiener Schnitzel, das Grammel Pogatscherl, alles ausgestochen, wir haben wieder einmal gezeigt, wir sind die Besten wenn es um Kulinarik geht“, ergänzte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

Das Mostviertler Mostbratl ist ein Gericht, das zur Zubereitung viel Zeit braucht, gut drei Stunden sind es. Das hat auch mit der Mostviertler Gemütlichkeit zu tun, denn schließlich soll man sich zum Genießen des Mostbratls auch viel Zeit im Kreis von Freunden oder der Familie nehmen, empfiehlt Siegerköchin Lydia Maderthaner.