Politik

Europa-Forum Wachau: Nachdenken über Zukunft

Der Zukunft Europas widmet man sich von Donnerstag bis Samstag beim Europa-Forum Wachau im Stift Göttweig (Bezirk St. Pölten). Zum Auftakt hat man über mögliche Verbesserungen im Gesundheitsbereich nachgedacht.

Am ersten Tag des Europa-Forum Wachau wurde darüber diskutiert, wie man neue Technologien, E-Medizin oder auch künstliche Intelligenz im Gesundheitsbereich nützen kann. „Die Digitalisierung ermöglicht es uns, das Gesundheitswesen neu zu überdenken. Wir machen wichtige Schritte in die Zukunft durch die Verwendung dieser neuen Technologien. Wir wollen das digitale Gesundheitswesen zum Vorteil der Menschen noch weiter ausbauen“, sagte Martin Eichtinger, Präsident des Europa-Forum Wachau.

Durch die neuen Möglichkeiten soll nämlich die Qualität verbessert werden. „Verbesserte Leistungen, mehr Leistungen und neue Leistungen, von denen wir nicht einmal geträumt haben. Und das zu niedrigeren Kosten – oder wenigstens konstanten – oder nicht so stark steigenden Kosten, wie wir befürchten“, so Gottfried Haber, Gründer des Health Economy Congress.

Am Freitag und Samstag steht beim Europa-Forum Wachau der politische Austausch von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur im Mittelpunkt. Für Freitagvormittag wurden Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer und Außenminister Alexander Schallenberg als Gäste angekündigt, danach ist eine Keynote von Bestsellerautor Marc Elsberg Ausgangspunkt für weitere politische Diskussionen. Am Samstag werden neben Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein u.a. EU-Kommissar Johannes Hahn, Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani erwartet.