Mehr als 20.000 Flaschen werden an zehn verschiedenen Standorten bereitgehalten, teilte das Unternehmen am Sonntag in einer Aussendung mit. So könne man im Fall der Fälle die Transportwege kurz halten und schnell reagieren.
Als Überbrückungsmaßnahme gedacht
„Diese Flaschen sind eine Sofortmaßnahme und sollen den Zeitraum überbrücken, bis andere Arten der Versorgung organisiert werden können. Wir gehen davon aus, dass wir nach 24 Stunden eine alternative Versorgung über unsere Ringleitungen oder Tankwägen sicherstellen können“, erläuterte der Geschäftsführer der EVN-Tochter EVN Wasser, Raimund Paschinger.
Die EVN Wasser ist nach eigenen Angaben das zweitgrößte Wasserversorgungsunternehmen in Österreich und liefert für 567.300 Einwohner Trinkwasser. Davon leben 122.000 in Niederösterreich, wo das Unternehmen in 127 Katastralgemeinden auch das Ortsnetz mitbetreut.