Als größte Fluglinie Asiens und eine der größten weltweit (nach Flottenstärke) betreibt China Southern eine beachtliche Flotte an 840 Flugzeugen der Marken Boeing und Airbus. Die chinesische Airline führt täglich mehr als 3.000 Flüge zu 224 Destinationen in 40 Ländern durch und transportierte im Jahr 2018 140 Millionen Passagiere. In Zukunft werden auch Passagiere von und nach Schwechat transportiert.
Drei Flüge pro Woche
China Southern kommt ab Juni jeweils Dienstag, Donnerstag und Samstag in Schwechat an. Auf der neuen Verbindung kommt eine Boeing 787 Dreamliner zum Einsatz. Dieses Flugzeug zeichnet sich durch Geräumigkeit, geringen Kabinendruck, verbesserte Luftqualität und optimale Luftfeuchtigkeit aus und bietet Passagieren damit besonders hohen Reisekomfort, heißt es in einer Aussendung des Flughafens.
China Southern Airlines bedient von Schwechat aus zwei Destinationen in China: Zunächst hebt die Airline nach Ürümqi ab, der Hauptstadt der autonomen Region Xinjiang Uygur im Nordwesten Chinas. Anschließend geht der Flug weiter in die Industrie- und Handelsstadt Guangzhou. Mit über zehn Millionen Einwohnern ist sie eine bedeutende Metropole im Perlflussdelta, einer der größten zusammenhängenden Stadtlandschaften weltweit.
Passagieraufkommen seit Jahresbeginn gestiegen
„China ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für den Flughafen Schwechat und einer der bedeutendsten Handelspartner Österreichs. Seit Jahresbeginn ist das Passagieraufkommen von Schwechat in den Fernen Osten um 29 Prozent gestiegen. Mit China Southern Airlines begrüßen wir Asiens Top-Carrier und einen kräftigen Partner um diese Region noch besser zu erschließen“, so Flughafen-Vorstand Julian Jäger.
Der erfolgreiche Start der Verbindung Guangzhou-Ürümqi-Schwechat sei ein mutiger und aufregender Schritt um China Southern zu einer internationalen, netzwerkorientierten Fluggesellschaft zu entwickeln, so Han Wensheng, Chief Operating Officer von China Southern Airlines. „Diese neue Route wird die Zusammenarbeit zwischen China und Österreich in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Tourismus, Kultur und anderen Bereichen erheblich fördern.“