Lkw steckt in Siedlung Ebreichsdorf
Thomas Lenger
Thomas Lenger
Chronik

Lkw blieb in Wohnsiedlung stecken

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist es am Mittwoch für die Polizei und Feuerwehr in Ebreichsdorf (Bezirk Baden) gekommen. Ein Sattelzug fuhr trotz Verbots in eine Siedlung und blieb dabei bei einer Abbiegung stecken.

Angaben der Einsatzkräfte zufolge fuhr der Lkw am Mittwoch gegen 12.00 Uhr trotz Verbotsschild in eine Siedlung ein. Am Ende der Straße beschädigte der Lkw-Anhänger beim Abbiegen ein parkendes Auto. In weiterer Folge prallte er gegen eine Straßenbeleuchtung und zerstörte einen Gartenzaun.

Ansatt anzuhalten, fuhr der Lkw-Lenker weiter, hieß es von den Einsatzkräften. Schließlich blieb der Sattelzug bei einer weiteren Abbiegung stecken. Dabei beschädigte er nicht nur seinen Anhänger, sondern auch zwei Gartenmauern. Der Lenker habe sogar noch versucht, sein Fahrzeug weiter zu lenken, berichteten die Einsatzkräfte. Schließlich gab es aber kein Weiterkommen mehr für ihn. Anrainer alarmierten in der Zwischenzeit bereits die Einsatzkräfte.

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Lkw steckt in Siedlung Ebreichsdorf
Thomas Lenger
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Lkw-Lenker wurde angezeigt

"Wir haben Löschschaum auf der Fahrbahn aufgetragen und das Zugfahrzeug und den Anhänger mittels Seilwinde gesichert“, berichtete Einsatzleiter Michael Ditzer von der Feuerwehr Ebreichsdorf in einer Aussendung. Mit der Seilwinde gelang es dann am aufgetragenen Löschschaum den Anhänger zur Seite zu ziehen und ihn wieder gerade zu stellen. Am Ende konnte der Lenker seinen Lkw unter der Aufsicht von Feuerwehr und Polizei aus der Siedlung lenken. Der Mann wurde angezeigt.