Sinn und Zweck eines Urlaub ist zwar meist Erholung, dennoch kann speziell im Reiseverkehr auch Stress entstehen. „Da muss man die Geschwindigkeitslimits einhalten und darf sich nicht unter Stress setzen lassen“, sagte Ferdinand Zuser, Leiter der Landesverkehrsabteilung in der Landespolizeidirektion Niederösterreich am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.
1.000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz
Die Polizei sei bemüht, die „Sicherheit für die Reiseteilnehmer und für die übrigen Verkehrsteilnehmer durch entsprechende Überwachungstätigkeit zu gewährleisten“, so Zuser. Dabei seien in Niederösterreich täglich 1.000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Diese würden vor allem die Geschwindigkeit, Sicherheitsabstände und Kindersicherung kontrollieren.
Während der Reise solle man zudem „auf Wertgegenstände im Auto aufpassen“. In den Fahrtpausen dürfen außerdem Kleinkinder und Hunde keinesfalls in der Sommerhitze und bei Sonneneinstrahlung im Auto zurückgelassen werden.
Vor Reiseantritt sind Überprüfungen nötig
Ob der technische Zustand des Autos für die Urlaubsreise ausreicht, müsse vorab sichergestellt werden. Sowohl der Zustand der Reifen als auch die Gültigkeit des Pickerls sollten überprüft werden. Die Reisevorbereitungen würden allerdings auch Haus oder Wohnung betreffen, meinte der für Sicherheit zuständige Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl (SPÖ).
„Es ist wichtig, das Haus ‚abwesenheitsfit‘ zu machen“, sagte Schnabl und erinnerte an Nachbarschaftshilfe, Alarmanlage und an Wertgegenstände, die versperrt werden müssten. Tipp dazu gibt es beim kriminalpolizeilichen Beratungsdienst unter 059/133.