Brand Neumarkt Ybbs Feuerwehr
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Chronik

Großbrand in Neumarkt forderte 200 Einsatzkräfte

In einem Gewerbegebiet in Neumarkt an der Ybbs (Bezirk Melk) ist Sonntagabend ein Großbrand ausgebrochen. Knapp 200 Einsatzkräfte konnten das Feuer mittlerweile löschen. Jetzt ermittelt das Landeskriminalamt die Ursache.

Meterhohe Flammen schlugen den Einsatzkräften entgegen, als sie kurz vor Mitternacht mit den Löschenarbeiten begannen. In einem Betrieb, der Rindenmulch produziert, war ein Feuer ausgebrochen. Ein Gastank, der dem Werk als Energiespeicher dient, musste zudem zur Sicherheit gekühlt werden. Der starke Wind fachte die Flammen aber immer wieder an, schilderte Feuerwehrsprecher Franz Resperger: „Für die Feuerwehr war das eine enorme Herausforderung.“

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Einerseits stand eine Produktionshalle mit 2.000 Quadratmetern in Vollbrand, zudem drohte das Feuer auch das Bürogebäude und die angrenzenden Felder zu beschädigen. Das konnten die Einsatzkräfte aus den Bezirken Amstetten, Melk und Scheibbs zwar verhindern, die Produktionshalle sowie ein Palettenlager wurden aber komplett zerstört. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis am späten Montagvormittag an.

Brandalarm schon am Nachmittag: Kriminalamt ermittelt

Ein Mitarbeiter der Nachtschicht hatte das Feuer entdeckt und sofort Alarm geschlagen. Gleichzeitig setzte auch ein Lokführer der in der Nähe vorbeiführenden Westbahntrasse einen Notruf ab. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen. Bereits am Sonntag hatte es auf dem Areal einen Kleinbrand gegeben, teilte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner mit. Das Feuer, ein brennender Rindenmulchhaufen, konnte zwar schnell gelöscht werden, jetzt wird aber vermutet, dass das Feuer durch den Wind erneut entfacht worden sein könnte.