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Fremdenverkehrsverein Bad Traunstein
Fremdenverkehrsverein Bad Traunstein
Kultur

„Volksmusi“ beim ersten Brasssteinfestival

In Bad Traunstein (Bezirk Zwettl) findet von 20. bis 21. Juli das erste Brasssteinfestival am Wachtsteingelände statt. Brassgruppen aus der Pop- und Volksmusikszene werden in sieben Acts am Wochenende gemeinsam spielen.

Unter dem Motto „We love Blasmusik!“ startet am Samstag das allererste Brasssteinfestival. Ab 17.00 Uhr bespielt die fünfköpfige Musikantengruppe „Faltenblech“ gemeinsam mit der Band „Die Junge Waldviertler Böhmische“ die Bühne. Zusammen sollen sie mit Tanzmusik und böhmisch-mährischer Blasmusik den Festivalbesuchern musikalisch einheizen, wie es auf der Website heißt.

Großes gemeinsames Musizieren

Danach lädt das Musikfestival zum gemeinsamen Musizieren ein. Lieder wie „Mein Heimatland“, „Auf der Vogelwiese“ und „Wir Musikanten“ sollen zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern angestimmt werden. Jeder kann dazu das eigene Instrument mitbringen.

Anschließend werden laut Programm zwei weitere Acts, der Musikverein Grünau im Almtal (Oberösterreich) und die „Pongauer Tanzlmusi“, auf der Bühne stehen, bevor der Haupt-Act „BlechReiz BrassQuintett“ auftritt. Am Sonntag soll es schon um 10.00 Uhr weitergehen. Um das Frühschoppen und die beiden letzten Bands „Blechcrash“ und „Schnoppsidee“ nicht zu verpassen, bietet das Brasssteinfestival Campingmöglichkeiten am Festivalgelände an.

mv-gruenau-im-almtal2.jpg – Musikverein Grünau im Almtal
Musikverein Grünau im Almtal
Der Musikverein Grünau im Almtal spielt im Waldviertel auf

Veranstalter: „Hat in Niederösterreich noch gefehlt“

Organisiert wird das Festival vom Fremdenverkehrsverein Wachtstein. Laut Obmann Jürgen Farthofer gab es die Idee zum Blasmusik-Festival schon lange, ihm habe eine solche Veranstaltung im Waldviertel und in Niederösterreich gefehlt. Durch Kooperationen konnte der Plan zur Veranstaltung nun umgesetzt werden, erklärt Farthofer im Interview mit noe.ORF.at. Bad Traunstein sieht er als idealen Platz. Das Gelände sei von Wald und Steinen umgeben. Auch der besondere Musikklang, der durch die Bühne, die am Fuße des Berges steht, geboten wird, zeichne das Festivalgelände aus, erklärt er.

Über die beiden Festivaltage rechnet man von Veranstalterseite mit „bis zu 2.000 Besucherinnen und Besuchern“. Als Zielgruppe sieht Farthofer vor allem „Musikinteressierte, die selber ein Instrument spielen, Mitglieder von Musikverbänden und Musiker“, die traditionelle und auch moderne, poppige Volksmusik mögen.