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Politik

ÖVP-Landesliste für Nationalratswahl fix

Die ÖVP Niederösterreich hat am Montag die weiteren Kandidaten auf ihrer Landesliste für die Nationalratswahl präsentiert. Diese wird, wie bereits bekannt gegeben, von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka angeführt. Insgesamt stehen 74 Kandidaten auf der Liste.

Vor einem Monat wurden die ersten vier Platzierten der Landesliste für die Nationalratswahl präsentiert. Demnach folgt nach Wolfgang Sobotka auf Platz zwei die Nationalratsabgeordnete und IT-Expertin Eva-Maria Himmelbauer. Auf Platz drei steht der Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich Johannes Schmuckenschlager, gefolgt von der Nationalratsabgeordneten Michaela Steinacker aus Purkersdorf (Bezirk St. Pölten).

Auch die Spitzenkandidaten der Wahlkreise stehen bereits fest. Eva-Maria Himmelbauer (Weinviertel), Martina Diesner-Wais (Waldviertel), Georg Strasser (Mostviertel), Johann Höfinger (NÖ Mitte), Christian Stocker (NÖ Süd), Carmen Jeitler-Cincelli (Thermenregion) sowie Angela Baumgartner (NÖ Ost) wurden nominiert.

ÖVP will Kanzlerpartei werden

Es finden sich 74 Kandidatinnen und Kandidaten auf der Landesliste der ÖVP, wie am Montag bei der Präsentation in St. Pölten betont wurde. Sie wurden alle einstimmig vom Landesparteivorstand gewählt, hieß es. "Alle haben eines gemeinsam, nämlich ein Ziel: Sebastian Kurz soll wieder Bundeskanzler und die Volkspartei erneut Kanzlerpartei werden“, sagte Spitzenkandidat und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. „Wir stellen den Kanzler nicht, wenn wir Erster werden. Wir stellen den Kanzler nur dann, wenn wir deutlich Erster sind“, ergänzte Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

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Intensives Laufen bis 29. September

Bis 29. September werde man intensiv laufen, betonte Sobotka am Montag. „Da geht es nicht nur um den Wahlkampf, der kommt später. Das Gespräch mit dem Bürger, das vertraute Zuhören, auf die Leute zugehen, das ist jetzt unsere Arbeit.“ Denn man müsse sich um die Menschen bemühen, damit die gute Arbeit, die mit Bundeskanzler Sebastian Kurz begonnen worden sei, fortgesetzt werden könne. Außerdem sei es ihm ein Anliegen, den Wahlkampf mit Feingefühl zu führen. Alle Parteien sollen nach der Wahl auch noch gut miteinander auskommen, so Sobotka.