Eingang zur Seegrotte Hinterbrühl
APA/Guenter R. Artinger
APA/Guenter R. Artinger
Chronik

Seegrotte Hinterbrühl bleibt weiter gesperrt

Es ist nach wie vor unklar, wann die Seegrotte Hinterbrühl (Bezirk Mödling) wieder eröffnet werden kann. Fest steht nun, dass mehrere Sanierungsarbeiten notwendig sind. Das teilte das zuständige Ministerium am Montag mit. Die Betreiber wollen so rasch wie möglich wieder aufsperren, heißt es.

In einer Verhandlung über das Sanierungskonzept sei durch einen Sachverständigen festgestellt worden, dass mehrere Sanierungsarbeiten durchgeführt werden müssen, hieß es in einer Aussendung des zuständigen Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus am Montag. In Teilbereichen des Schaubergwerks seien etwa Ausbauarbeiten notwendig.

Betreiber wollen alle notwendigen Arbeiten durchführen

Die Betreiber der Seegrotte, die Familie Schmaddebeck, betonte, dass man alle Arbeiten durchführen werde. „Wir wollen so rasch wie möglich wieder aufsperren“, sagte Geschäftsführerin Monika Schmaddebeck gegenüber noe.ORF.at. Derzeit habe man Baufirmen kontaktiert, um die notwendigen Sicherungsarbeiten in der Seegrotte durchführen zu können. Nun warte man auf die Angebote. Wann wieder eröffnet wird, könne man aber noch nicht sagen.

Einem Sachverständigen zufolge kann „die Sicherheit des Grubengebäudes“ nach Fertigstellung der Arbeiten „wiederum gewährleistet werden“. Die Montanbehörde Ost hatte am 24. Mai bauliche Mängel in der Seegrotte festgestellt. Die unterirdische Touristenattraktion wurde daraufhin geschlossen – mehr dazu in Seegrotte Hinterbrühl wegen Mängeln gesperrt (noe.ORF.at; 6.6.2019).