Der Unfall in Altweitra passierte am Sonntag auf der regennassen Fahrbahn der B41. Nachdem das Auto von der Straße abkam, habe es sich mehrmals überschlagen. Es sei schließlich im Graben zum Liegen bekommen, bestätigte die Polizei einen Online-Bericht der „NÖN“.
Unfall blieb über Stunden unbemerkt
Der Unfall dürfte bereits einige Stunden vor der Alarmierung der Einsatzkräfte kurz vor 9.00 Uhr passiert sein. Die Polizei geht davon aus, dass er sich gegen 4.00 Uhr ereignet habe, betonte ein Sprecher gegenüber der APA. Weil der Pkw von der B41 aus kaum sichtbar war, dürfte der Unfall aber nicht bemerkt worden sein. Da anfangs außerdem nicht klar war, ob sich noch weitere Personen in dem Fahrzeug befanden, sei – u. a. mit Suchhunden – nach Verletzten gesucht worden. Glücklicherweise habe man allerdings keine weiteren Personen gefunden, hieß es vonseiten der Landespolizeidirektion.
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Die Freiwillige Feuerwehr Altweitra kritisierte auf Facebook nach dem Einsatz vor allem die Zahl der Schaulustigen. Diese hätten die Arbeit der Rettungskräfte zwar nicht direkt behindert, allerdings mussten immer wieder Personen von der Unfallstelle weggeschickt werden, da sie sonst in den Gefahrenbereich gekommen wären, gab die Feuerwehr gegenüber noe.ORF.at an.
Fußgänger wollte vierspurige B17 überqueren
Bereits in der Nacht auf Samstag gegen 23.00 Uhr war es in Wiener Neustadt zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein 75-jähriger Mann habe laut Polizei eine Mitfahrgelegenheit genutzt. Nachdem er aus dem Wagen ausgestiegen war, wollte er offenbar die vierspurige B17 überqueren. Dabei wurde er von einem Auto erfasst und tödlich verletzt.
Ersthelferin war ein Passantin, sie alarmierte auch die Einsatzkräfte. Die beiden Insassen des Unfallautos – ein 28-Jähriger und sein Beifahrer – standen offenbar so unter Schock, dass sie nach dem Unfall zunächst im Auto sitzen blieben, teilte die Polizei noe.ORF.at auf Nachfrage mit. Für den Fußgänger kam jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle.