Der neue Terminal ist für 80 Container konzipiert. Ein Teil der Container wird dabei in geschlossenen Boxen, andere in offenen und auf einem Freilagerplatz geparkt. In Summe hat der Container-Terminal eine Fläche rund 12.000 Quadratmetern. Präsentiert wurde er bei KAT 19, der großen Leistungsschau der niederösterreichischen Feuerwehren.
Für Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner ist der neue Container-Terminal „ein klares Bekenntnis“ von Seiten der Politik zu den Freiwilligen Feuerwehren. Man habe damit eine gute Basis für die Zukunft geschaffen. Aufgrund des Klimawandels müsse man in Zukunft mit noch mehr Hochwasserkatastrophen, Dürreperioden und auch Waldbränden rechnen.
Das System der Container, mit denen Geräte nach Erfordernis in alle Landesteile gebracht werden, habe sich bei den enormen Schneemengen am Hochkar bewährt, sagte der für das Feuerwehrwesen zuständige Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP). Letztendlich diene alles nur einem Zweck, nämlich „rasch den Menschen zu helfen“.
KAT 19 in Tulln
13.000 Besucherinnen und Besucher waren am Samstag bei der Leistungsschau der Feuerwehr in Tulln.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sagte, dass Niederösterreich im Kampf gegen Unwetterkatastrophen hervorragend aufgestellt sei, der Container-Terminal sei ein weiteres Beispiel dafür. Dazu komme ein Zusammenhalt und eine Einsatz- und Hilfsbereitschaft der „Sicherheitsfamilie Niederösterreich, auf die ich sehr stolz und auch sehr dankbar bin“, so Mikl-Leitner. In Niederösterreich sei das Ehrenamt „hoch im Kurs“ und „der größte Reichtum dieses Landes“.