Österreichs Beach-Volleyballer haben beim kontinentalen Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio Heimvorteil. Das Turnier findet von 13. bis 17. Mai in Baden statt, zeitgleich wird auch in Madrid und Antalya gespielt. „Es haben sich über zehn Nationen beworben und wir haben auch auf Grund unserer Erfahrung aus den letzten 15 Jahren vom Europäischen Verband den Zuschlag bekommen“, freut sich Organisator Dominik Gschiegl.
Qualifiziert sind für die drei Schauplätze neben den 16 Nationen, die sich in der ersten Runde durchgesetzt haben, die acht stärksten Nationen Europas. Österreichs Damen haben sich in der ersten Runde qualifiziert, die Herren sind als eine der Top-Nationen Europas dabei. Ausgelost wird am 18. Oktober, pro Spielort sind acht Teams bei Damen und Herren mit dabei. Je fünf Nationen pro Zweitrunden-Turnier ziehen in das Conti-Cup-Finale ein (22. bis 28. Juni).
Länderspielstimmung im Kampf um Olympia
„Baden als renommierter internationaler Turnierstandort bringt uns natürlich einen wichtigen Heimvorteil, diese zweite und letzte Runde vor dem Finale zu überstehen“, wird Gernot Leitner, der Präsident des heimischen Verbandes in einer Aussendung zitiert. Organisator Dominik Gschiegl hofft auf Länderspielstimmung. „Wir freuen uns auf Beach-Volleyball der Extraklasse und rechnen mit emotionalen Entscheidungen. Der Continental Cup ist mit dem Davis Cup im Tennis vergleichbar“, so Gschiegl.
Die 16. Auflage des traditionellen Einstern-Turniers der World Tour wird im Strandbad von 20. bis 24. Mai ausgetragen. Titelverteidiger sind Clemens Doppler/Alexander Horst und Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig.