Mit 38 Abgeordneten aus Niederösterreich werden genauso viele Parlamentarier im Nationalrat vertreten sein wie in der vorangegangenen Gesetzgebungsperiode. Die ÖVP Niederösterreich ist künftig mit 16 Abgeordneten vertreten, das ist ein Plus von drei Mandataren. Neu im Nationalrat sind der Mödlinger Bürgermeister Hans Stefan Hintner, Axel Melchior aus Baden und der Korneuburger Andreas Minnich.
Die SPÖ Niederösterreich kommt auf acht Mandate. Das sind drei Mandate weniger als in der letzten Gesetzgebungsperiode. Neu im Nationalrat sind Spitzenkandidat Ruldof Silvan aus Mödling, der Ybbser Bürgermeister Alois Schroll (Bezirk Melk) und die Hochwolkersdorferin Petra Vorderwinkler (Bezirk Wiener Neustadt).
Die FPÖ Niederösterreich kommt auf sieben Mandatare, das sind zwei Mandate weniger als bisher. Neu im Nationalrat ist Michael Schnedlitz aus Wiener Neustadt.
Vier Abgeordnete stellen künftig die niederösterreichischen Grünen. Sie alle sind neu im Nationalrat. Dabei handelt es sich um die Spitzenkandidatin Elisbeth Götze aus Eichgraben (Bezirk St. Pölten), Ulrike Fischer aus Greifenstein (Bezirk Tulln), Süleymann Zorba aus Traismauer (Bezirk St. Pölten) und Martin Litschauer aus Waidhofen an der Thaya.
Niederösterreichs NEOS sind künftig mit drei Mandataren vertreten. Neu im Nationalrat ist Martina Künsberg Sarre aus Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling)
Auch Präsidium wird neu gewählt
Zu den Fixpunkten auf der Tagesordnung steht auch die Wahl des Nationalratspräsidiums. Der Niederösterreicher Wolfgang Sobotka von der ÖVP als Präsident und Doris Bures von der SPÖ als Zweite Präsidentin gelten hier so gut wie fix. Ändern dürfte sich nur etwas bei der Position des Dritten Präsidenten, da die bisherige Amtsinhaberin Anneliese Kitzmüller (FPÖ) nicht mehr für den Nationalrat kandidierte. Ihr programmierter Nachfolger ist FPÖ-Obmann Norbert Hofer.