Bühne der Sommerfestspiele Melk mit einer Aufführung („Hells Bells“) aus dem Sommer 2018
DANIELA MATEJSCHEK
DANIELA MATEJSCHEK
Kultur

Sommerspiele Melk zeigen „Die 10 Gebote“

Die Sommerspiele Melk feiern 2020 ihre 60. Spielzeit: Zehn Autoren – darunter Bernhard Aichner und Julya Rabinowich – wurden dazu eingeladen, sich zu fragen „#wiewirlebenwollen“ und für die Sommerspiele „Die 10 Gebote“ in Form von Minidramen neu zu interpretieren.

Für die Sommerspiele Melk schrieben bereits Dimitre Dinev, Franzobel, Paulus Hochgatterer, Stephan Lack, Susanne Wolf und das Team Feridun Zaimoglu & Günter Senkel. Sie alle werden im kommenden Jahr jeweils ein Dramolett zu einem Gebot verfassen.

Zehn Minidramen über „#wiewirlebenwollen“

Als Neuzugänge wurden neben Rabinowich und Aichner auch Eva Rossmann und Cornelia Travnicek angekündigt, „die eine spannende Auseinandersetzung mit den Themen Freiheit, Moral und Pflicht versprechen“, teilten die Sommerspiele Melk unter der künstlerischen Leitung von Alexander Hauer als „ältester Festspieleort in Niederösterreich mit ununterbrochener Aufführungstradition“ in einer Aussendung mit. Premiere ist am 18. Juni 2020.

Die Musikrevue „So what?! Kann denn Liebe Sünde sein?“ feiert am 8. Juli 2020 Premiere und „verführt mit bester Unterhaltung und jeder Menge Hits aus der Rock- und Popgeschichte“. Die Musikrevue für Kinder „Lisa Lustig und die steinernen Tafeln“ ist am 26. Juli und 7. August 2020 zu sehen. Angekündigt wurde ein „großes Abenteuer mit geheimen Botschaften, mysteriösen Steintafeln und beliebten Kinderliedern sowie Songs aus ‚So what?!‘ zum Mitsingen“. Sowohl das Schauspiel als auch die Musikrevue und die Musikrevue für Kinder werden exklusiv für Melk geschrieben, konzipiert und uraufgeführt, wurde betont.