Vor einem Jahr schlossen sich die Maschinenringe Mittleres Weinviertel und Weinviertel zusammen. Seither werden etwa 2.000 Mitglieder betreut, der Maschinenring Region Weinviertel wurde damit zu den Umsatzstärksten in Österreich. Zu den Aufgaben des Maschinenrings gehören nicht nur die Verwaltung gemeinschaftlich genutzter Maschinen, sondern beispielsweise auch Tätigkeiten in den Bereichen Grünraumpflege, Sportstättenbau oder Winterdienst.
Durch die stetig steigenden Anforderungen und Aufträge gelangten die bisherigen Bürostandorte an ihre Kapazitätsgrenzen. „Daher entschlossen sich Maschinenring Service NÖ-Wien und Maschinenring Region Weinviertel gemeinsam den neuen zentral gelegenen Standort anzukaufen und dort die neue Weinviertelzentrale zu errichten“, erklärte Geschäftsführer Markus Göstl auf Anfrage von noe.ORF.at.
Standortvorteile wegen der Nähe zur Nordautobahn
Der Standort Mistelbach-Wilfersdorf biete sich deshalb gut für die neue Zentrale an, weil die Anbindung mit der Lage direkt an der Nordautobahn (A5) günstig sei, so Göstl. Auf dem etwa 9.000 Quadratmeter großen Grundstück werden neben einem zweigeschossigen Bürogebäude und den erforderlichen Sozialräumen (in Summe etwa 870 Quadratmeter Nutzfläche) auch zwei Lagerhallen mit insgesamt 1.100 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. Dazu sind Außenlagerflächen und ein Waschplatz sowie genügend Parkplätze für Mitarbeiter und Kunden geplant.
In den letzten Monaten wurden die Konzepte für den neuen Betriebsstandort erarbeitet und die gesetzlichen Vorschriften abgeklärt. Derzeit befinde man sich in der Detailplanung. In spätestens einem Jahr will der Maschinenring in die neue Weinviertel-Zentrale einziehen.