Es gehe darum, die Gleisanlagen sicher zu halten, betonen die ÖBB in einer Aussendung. Die Hauptarbeit bei den Instandhaltungsarbeiten zwischen Hutten und Loosdorf (beide Bezirk Melk) sowie in den Bahnhofsbereichen von Amstetten und St. Valentin (Bezirk Amstetten) ist dabei das Heben der Gleise, also der Schienen und Schwellen und das Verdichten des Schotteruntergrundes.
Der Schotter wird zusätzlich planiert. Der Fachausdruck für die Arbeiten heißt Erhaltungsstopfung. Dabei hebt eine sogenannte Gleisstopfmaschine das Gleis (Schienen und Schwellen) auf, verdichtet den Schotter darunter und planiert und profiliert den Gleisschotter.
Im Anschluss wird das Gleis von der Maschine wieder millimetergenau aufgesetzt. Um einen möglichst raschen Bauablauf sicherzustellen und um den Zugverkehr für die Fahrgäste untertags aufrechtzuerhalten, finden die Arbeiten in der Nacht statt, so die ÖBB.
Die Einsatzgebiete im Detail
- 18. bis 30.11.: Abschnitt Hutten und Loosdorf
- 18.11. bis 15.12.: Bahnhofsbereich St. Valentin
- 25. bis 29.11.: Bahnhofsbereich Amstetten
In der ersten Phase sind die Bauarbeiten zum 30. November geplant. Im Bahnhofsbereich St. Valentin wird bis Mitte Dezember gearbeitet und im Bahnhofsbereich Amstetten vom 25. bis 29. November.
Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber „um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können.“ Über die Arbeiten wurde auch eine Information an die Anrainer versendet, betonen die ÖBB in ihrer Aussendung.