Weingut Markowitsch
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Lifestyle

Markowitsch ist Falstaff-Rotwein-Sieger

Mit Gerhard Markowitsch aus Göttlesbrunn (Bezirk Bruck an der Leitha) ist zum ersten Mal seit Jahren wieder ein niederösterreichischer Winzer zum Falstaff-Rotwein-Sieger gekürt worden. Das Ergebnis wurde am Montag präsentiert.

Mit seiner Cuvee Ried Rosenberg 1 ÖTW 2017 hat sich Markowitsch, der regelmäßig unter den prämierten Winzern zu finden ist, gegen eine Konkurrenz von etwa 1.000 Weinen durchgesetzt, wie am Montagabend bei einer Gala des Gourmetmagazins in der Wiener Hofburg bekannt gegeben wurde.

Mit der Zusammenstellung aus zumindest zwei Dritteln Zweigelt und Blaufränkisch sowie einem geringeren Anteil internationaler Sorten – in diesem Fall Merlot – falle dieser Wein auch in die gerade beschlossene Carnuntum DAC Verordnung, die mit dem nächsten Jahrgang in Kraft treten wird, hieß es vom Gourmetführer „Falstaff“.

Weitere Weine aus Niederösterreich gekürt

Platz zwei holte sich mit dem Weingut Gesellmann aus Deutschkreutz (Burgenland) und seinem Bela Rex 2017 ebenfalls kein Unbekannter. Drittplatzierter wurde das Weingut Johanneshof Reinisch aus Tattendorf (Bezirk Baden) in Niederösterreich mit dem Pinot Noir Ried Holzspur 2017. In der Kategorie Reserve Trophy wurden zum 17. Mal Weine verkostet, die länger im Fass und in der Flasche reifen dürfen, bevor sie in den Verkauf gelangen. Den Sieg holte hier das Weingut Kurt Angerer aus Lengenfeld im Kamptal (Bezirk Krems) mit dem Syrah RedGranite limited edition 2015.