Chronik

Christbaum aus Korneuburg ziert Hofburg

Es hat Tradition, dass der Christbaum für den Bundespräsidenten jedes Jahr aus einem anderen Bundesland kommt. Seit Donnerstag schmückt eine rund fünf Meter hohe Nordmannstanne aus Korneuburg den Spiegelsaal in der Wiener Hofburg.

Der Baum aus der Christbaumkultur von Leopold Fuhrmann wurde am Donnerstag durch eine Delegation aus Korneuburg, allen voran Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Bürgermeister Christian Gepp (ÖVP), übergeben. Die Übergabe des Christbaums wurde von Kindern der Korneuburger Volksschulen I und II musikalisch gestaltet.

Kinder, Landeshauptfrau und Bundespräsident bei der feierlichen Übergabe des Christbaumes
NLK Reinberger
Die Volksschulkinder aus Korneuburg wurden auch dazu eingeladen, den Baum zu schmücken

Der Baum sei ein Symbol dafür, „dass uns Tradition, Brauchtum und christliche Werte wichtig sind“, betonte Mikl-Leitner bei der Übergabe. Darüber hinaus wolle man damit auch „die Wertschätzung gegenüber unseren Christbaumbauern“ ausdrücken. Mehr als eine Million Christbäume aus Niederösterreich würden Jahr für Jahr verkauft.

Die 23 Jahre alte Tanne, die ab sofort den Spiegelsaal der Hofburg ziert, sei ein "besonders schöner Baum“, meinte Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Hinter einem derart prachtvollen Baum stehe „viel Know-how, Handwerk, Wissen und Liebe zum Baum“, würdigte auch er die Arbeit der Christbaumbauern. Die Volksschulkinder wurden im Anschluss eingeladen, gemeinsam mit dem Bundespräsidenten, seiner Gattin und der Landeshauptfrau den Baum zu schmücken.