Schlossfestspiele Langenlois
Schlossfestspiele Langenlois
Schlossfestspiele Langenlois
Kultur

Festspiele in Langenlois im neuen Design

Zahlreiche Änderungen gibt es im 25. Jahr der Festspiele in Langenlois (Bezirk Krems). Neben einem neuen Erscheinungsbild wird zum Jubiläum auch der Name von „Schlossfestspiele Langenlois“ in „Operette Langenlois“ geändert.

Gespielt wird von 23. Juli bis 8. August „Die Fledermaus“ von Johann Strauss. Und das laut Aussendung im gewohnten Ambiente vor der prachtvollen Kulisse des Schlosses Haindorf. „Langenlois bleibt eine erste Adresse für gepflegte sommerliche Operetten-Unterhaltung“, heißt es weiter. Mit der Namensänderung verbunden ist auch eine neue Website der Festspiele.

Auch in der Zusammensetzung des künstlerischen Teams wird es einige Novellierungen geben. So wird mit Nicole Claudia Weber erstmals eine Regisseurin inszenieren. Tscho Theissing gibt mit seinem Orchester „Wiener Theatermusiker“ und mit einem Chor aus Studierenden der Musik-Universität Wien sein Debüt als musikalischer Leiter. Künstlerisch gibt Christoph Wagner-Trenkwitz in der Jubiläumssaison den Ton an. Er folgt auf Andreas Stoehr, der sich nach Auslaufen seines Vertrages Ende 2019 zurückgezogen hat. Wagner-Trenkwitz verkörpert 2020 den Frosch an den Opernhäusern von Bonn und Dortmund – und auch bei seinem Festival in Langenlois.

Neue und bekannte Gesichter in Langenlois

Neu für Langenlois sind Julia Sturzlbaum (Adele), Martin Achrainer (Falke), Deike Darrelmann (Ida) und Stefan Fleischhacker, der als Dr. Blind sowie als Kunstpfeiferin Eleonore von Pfiff in Erscheinung treten wird. Langenlois-erprobte Künstlerinnen und Künstler werden ihre Rollendebüts geben, darunter Cornelia Horak (Rosalinde), Erwin Belakowitsch (Eisenstein) und Roman Sadnik (Prinz Orlofsky). Langenlois- und rollenerfahren sind ebenso Stephen Chaundy (Alfred) und Horst Lamnek (Gefängnisdirektor Frank).