Jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Großlagers, die an einen anderen Standort wechseln wollen, sollen von einer weitgehenden Beschäftigungsgarantie in den darauffolgenden zwölf Monaten profitieren. Zudem werde Pendlern ein Fahrtkostenzuschuss gewährt, das gab das Unternehmen im Rahmen der Schließungspläne bekannt. 80 Beschäftigte entschieden sich für diese Variante, sagt Peter Stattmann, Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA-djp in Niederösterreich gegenüber noe.ORF.at, der Großteil davon habe bereits zu dem neuen Arbeitsplatz gewechselt.
200 Betroffene entschieden sich für Abfindung
Der Rest, also die verbleibenden 200 betroffenen Männer und Frauen, entschieden sich laut Stattmann für eine Abfertigung, die je nach Alter und Dienstzeit zwischen vier und acht Monatsgehälter beträgt. Firmenangehörige mit Kindern erhielten darüber hinaus eine einmalige Zusatzzahlung.