Sparbuch und Eurobanknoten
APA/dpa/Daniel Karmann
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Wirtschaft

HYPO NOE schafft das klassische Sparbuch ab

Die HYPO NOE schafft das klassische Sparbuch ab. Wer in Zukunft ein Sparprodukt bei der Bank in Anspruch nehmen will, erhält nur noch ein digitales Sparkonto. Bereits vorhandene Sparbücher bleiben jedoch gültig, hieß es laut dem Bericht vonseiten der Bank.

Von der Abschaffung des klassischen Sparbuchs berichteten am Dienstag die „Niederösterreichischen Nachrichten“ („NÖN“). HYPO-Vertriebschef Matthias Förster begründete den Schritt der Bank gegenüber der Zeitung mit dem sich ändernden Kundenverhalten. Zudem betonte er die Vorteile für die Kunden, beispielsweise dass der Weg zum Schalter wegfalle und dass das digitale Sparbuch nicht verloren gehen könne.

Mit dem Schritt bleibt die HYPO NOE vorerst noch alleine. Raiffeisen, Volksbank, Erste Bank und Oberbank wollten das klassische Sparbuch weiter im Sortiment behalten, wie die „NÖN“ weiter berichteten. Alle Banken hätten aber auch betont, dass Onlinesparformen immer beliebter bei den Kunden würden.