Haus, wo Frau überfallen wurde
einsatzdoku.at/Lechner
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Chronik

Mordanklage gegen Bankmanager

Jener 61-jährige Bankmanager, der im September in Edlitz eine Pensionistin in ihrem Einfamilienhaus getötet haben soll, wird sich wegen Mordes vor Gericht verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt hat Mordanklage erhoben.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte am Samstag gegenüber der Austria Presseagentur einen entsprechenden Bericht der „Kronen Zeitung“. Bei dem Angeklagten soll es sich um den Bankberater des Opfers handeln. Er soll die Pensionistin am Abend des 16. September zuerst mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen und dann mit einer Plastikfolie erstickt haben.

Der 61-Jährige wurde kurz nach der Tat auf der Südautobahn (A2) von einem Lkw angefahren und befand sich daraufhin längere Zeit im künstlichen Tiefschlaf. Nachdem er aufgeweckt worden war, gab er noch im Krankenhaus die Tat gegenüber der Haftrichterin zu – mehr dazu in Mord in Edlitz: Bankmanager gestand Tat (noe.ORF.at; 19.9.2019). Seitdem sitzt der Mann in Wiener Neustadt in Untersuchungshaft. Ein Termin für einen Gerichtsprozess ist laut Staatsanwaltschaft noch nicht festgesetzt worden.