„Alle notwendigen Bus- und Zugverbindungen bleiben aufrecht, damit jene Menschen weiterhin sicher an ihren Arbeitsplatz kommen, die für die Aufrechterhaltung der Grundversorgung notwendig sind“, versichert ÖBB-Chef Andreas Matthä. Geplant ist mit Montag die Umstellung im gesamten Bahnverkehr auf den Sonntagsfahrplan mit Verstärkung in den Hauptverkehrszeiten in der Früh und am Nachmittag.
Regionalbusse in Niederösterreich fahren weiterhin
Die Fahrgäste werden gebeten, sich unmittelbar vor Fahrtantritt nochmals genau über die aktuellen Verbindungen in ihrer Region zu informieren. Der Schienengüterverkehr bleibt in vollem Umfang aufrecht. Der grenzüberschreitende Zugverkehr nach Tschechien und in die Slowakei ist ersatzlos eingestellt. Beim Verkehrsverbund Ostregion betont man, dass die Regionalbusse in Niederösterreich derzeit alle Linien befahren.
„Natürlich gibt es bei vielen Linien kaum Fahrgäste, dennoch wird das Angebot aufrechterhalten“, erklärte VOR-Pressesprecher Georg Huemer gegenüber noe.ORF.at. Die Abstimmung mit dem Zugsverkehr bleibe aufrecht. Jeden Tag um 11.00 Uhr werde das notwendige Angebot für die Ostregion überprüft. Die Mariazeller Bahn fährt nach Fahrplan, ist aber ohne Fahrgastbetreuung unterwegs, die Tickets sind online und über die Ticketschalter der ÖBB erhältlich. Die Badner Bahn fährt ebenfalls nach Fahrplan, obwohl auch hier, wie bei den anderen Anbietern, die Zahl der Fahrgäste um rund 70 Prozent zurückgegangen ist.