Gegen 6.30 Uhr dürfte der Brand nach Angaben der Feuerwehr ausgebrochen sein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand bereits ein Teil des Wirtschaftstraktes in Vollbrand, die Flammen hatten auch schon auf das Wohnhaus übergegriffen. Ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf das Haus konnten die Feuerwehrleute gerade noch rechtzeitig verhindern. Verletzt wurde daher niemand.

Die größte Sorge machte den Einsatzkräften nach Angaben von Feuerwehrsprecher Franz Resperger ein großer Stall auf dem Anwesen. „Für die Feuerwehren war dieser Brandeinsatz besonders heikel, denn es galt vor allem 300 Schweine vor dem sicheren Tod zu retten. Das ist schließlich auch gelungen“, so Resperger. Durch einen umfassenden Außenangriff und den Einsatz mehrerer Atemschutztrupps konnten alle Tiere gerettet werden, teilt die Feuerwehr mit. Auch eine Vielzahl von Hühnern sei gerettet worden.

Brandursache ist noch unklar
Der Schaden sei trotzdem „beträchtlich“, heißt es von der Feuerwehr. Acht Feuerwehren waren mit 130 Einsatzkräften im Einsatz und waren auch am Sonntagvormittag noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Warum und wo der Brand ausgebrochen ist, ist noch unklar. Die Brandermittler der Polizei waren Sonntagmittag vor Ort.