Rollfähre Korneuburg-Klosterneuburg
C. Wurning Weinviertel Tourismus
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Verkehr

Donaufähren starten in die neue Saison

Für die Donaufähren in Niederösterreich hat die Saison begonnen. Der Start erfolgte aufgrund der Coronavirus-Pandemie mit Verspätung. Touristische Themenfahrten hingegen müssen noch warten, bis sie wieder Fahrt aufnehmen dürfen.

Die Rollfähre zwischen Spitz und Arnsdorf (beide Bezirk Krems) nahm bereits am 30. April ihren Betrieb wieder auf. Einen Tag später gab es die regelmäßigen Verbindungen Klosterneuburg – Korneuburg und Weißenkirchen in der Wachau – St. Lorenz (beide Bezirk Krems).

Einem ÖAMTC-Sprecher zufolge erfolgte der Saisonstart verspätet, der Grund sei die Coronavirus-Pandemie. Die Fähre Weißenkirchen – St. Lorenz verkehrt bis auf Weiteres von donnerstags bis sonntags. Die Rollfähre Spitz – Arnsdorf wird vorerst in einem von den Normalzeiten abweichenden Betrieb geführt.

Ungewissheit bei Themenfahrten

Im Gegensatz zu den Donaurollfähren, die zum öffentlichen Verkehr zählen, dürfen andere Schiffe auf der Donau noch nicht in die Saison starten. Deren Betreiber fallen nämlich unter die Kategorie Personenschifffahrt. Seitens DDSG Blue Danube und Brandner Schifffahrt hieß es, man warte nun auf weitere Anordnungen der Obersten Schifffahrtsbehörde.

Bisher wisse man nicht, wann man den Betrieb wieder aufnehmen könne. Ungewiss sei außerdem, welche Sicherheitsmaßnahmen man an Bord künftig einhalten werden muss. Bei Brandner Schifffahrt hofft man auf eine entsprechende Vorbereitungszeit. Man betonte aber auch, dass die touristische Schifffahrt auf die Öffnung von Ausflugszielen und Beherbergungen an Land angewiesen sei.