Unter dem Motto "Kostbare Augenblicke – so exklusiv wie nie“ wirbt die Donau Niederösterreich Tourismus für Ausflugs- und Urlaubsziele in Niederösterreich. Der Fokus liegt dabei auf besonderen, exklusiven Angeboten.
Bei der neuen Kampagne sollen alle Angebote durch einen sorgsam aufeinander abgestimmten Marketingmix kommuniziert werden. Die Donau Niederösterreich setzt dabei auf diverse Social-Media-Kanäle, Online-Werbeformen, Display-Werbung und Newsletter, ergänzt durch Medienkooperationen und Hörfunkspots.
Bedürfnis nach Ausflügen und Urlaub ist vorhanden
Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus, betonte: „Viele haben nach der langen Phase, in der sich das Leben überwiegend zu Hause abgespielt hat, ein großes Bedürfnis nach Ausflügen und freuen sich darauf, ihren nächsten Urlaub zu planen."
Mit der neuen Kampagne wolle man Gäste nach dem Aufsperren der Hotellerie- und Gastronomiebetriebe verstärkt zu Urlaub in der Region inspirieren, fügte Mario Pulker, Vorsitzender der Generalversammlung Donau Niederösterreich und Obmann des Tourismusverbandes Wachau-Nibelungengau-Kremstal, hinzu. „Diese nun anlaufenden Kommunikationsmaßnahmen sind für den regionalen Tourismus in dieser schwierigen, noch nie da gewesenen Situation von großer Bedeutung", so Pulker.
Inländische und deutsche Gäste als Zielgruppe
Besonderes Augenmerk liege in der heurigen Saison auf inländischen Gästen, sagte Tourismuslandesrat Jochen Danninger (ÖVP). Er zeigte sich aber auch erfreut über die kürzlich angekündigte Öffnung der Grenze zu Deutschland, denn "nach den Gästen aus dem Inland sind deutsche Gäste die wichtigste Zielgruppe für Niederösterreichs Tourismus“, so Danninger.
Durch die Absage vieler Großveranstaltungen, Feiern und Events würden in der Region nämlich heuer weniger Menschen unterwegs sein, hieß es seitens der Donau Niederösterreich Tourismus. Das berge eine große Herausforderung für Betriebe, hätte aber auch Vorteile: So hätte etwa jeder Gast in Wirtshäusern, Restaurants und bei Ausflugszielen mehr Platz.
Tourismus-Mitarbeiter sollen getestet werden
Im Gespräch mit ORF-NÖ-Moderator Werner Fetz sprach Danninger Donnerstagabend in „Niederösterreich heute“ davon, dass man heuer als Ziel habe, in die Nähe des letztjährigen Übernächtigungsrekord zu kommen. 7,6 Millionen Nächtigungen wurden gezählt, etwa 60 Prozent aller Urlauber kamen aus Österreich. Mit den Grenzöffnungen ab 15. Juni seien auch Ankünfte ausländische Gäste wieder realistischer.
Der Vorschlag der Bundesregierung, so viele Mitarbeiter im Tourismus wie möglich auf das Coronavirus testen zu lassen, unterstützt Danninger: „Ziel der Maßnahme ist, dass Österreich eines der sichersten Urlaubsländer ist. Der Bund ist noch gefordert, diese Maßnahmen zu detaillieren. Es ist eine sinnvolle Maßnahme, denn die Gäste sollen sich nicht nur wohl fühlen, sondern auch sicher.“