Abschlusskonzert von Allegro Vivo im Stift Altenburg
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Kultur

Allegro Vivo mit Sicherheitskonzepten

Das Kammermusikfestival Allegro Vivo geht mit Leidenschaft (nach dem Festivalmotto „Appassionato“) und Sicherheitskonzepten in sein 42. Jahr. Angekündigt werden Meisterkurse für bis zu 250 Teilnehmer und sorgenfreie Konzerterlebnisse ab 8. August.

„Kultur ist in Zeiten wie diesen wichtiger denn je“, betonte der künstlerische Leiter Vahid Khadem-Missagh am Montag in einer Aussendung. Das Eröffnungswochenende findet am 8. und 9. August in der Stiftsbibliothek Altenburg (Bezirk Horn) statt und steht im Zeichen der Jahresregenten Ludwig van Beethoven und Friedrich Gulda. Ihnen zu Ehren wird auch ein Auftragswerk von Roland Batik erstmals erklingen.

Zahlreiche Konzerte mit Elisabeth Leonskaja, Christian Altenburger, Lylia Zilberstein, Wen-Sinn Yang, Tanja Becker-Bender oder Sophia Jaffe, die allesamt auch als Lehrende tätig sind, sowie von Gastensembles wie dem Henschel Quartett, den Erlkings oder dem Russian Gentlemen Club sollen ein von großer Leidenschaft – in Anspielung auf das diesjährige Motto „Appassionato“ – geprägtes Festivalprogramm bilden.

Als Spielorte fungieren neben der Stiftsbibliothek Altenburg der Arkadenhof des Kunsthauses Horn, das Horner Vereinshaus, die Stiftskirche Göttweig (Bezirk Krems) , die Pfarrkirche von Waidhofen an der Thaya und Schloss Weitra (Bezirk Gmünd). Die erstellten Sicherheitskonzepte würden über die behördlichen Vorgaben hinausgehen, betonte Allegro-Vivo-Geschäftsführer Nikolaus Straka.