Umgekippter Lkw
Thomas Lenger
Thomas Lenger
Chronik

Milchtransporter umgekippt: Chaos auf A2

Ein umgekippter Milchtransporter hat am Montagmorgen für ein Verkehrschaos auf der Südautobahn (A2) gesorgt. Die Autobahn musste zwischen Baden und Bad Vöslau (Bezirk Baden) in Richtung Graz stundenlang gesperrt werden. Auslöser für den Unfall dürfte ein Reifenplatzer gewesen sein.

Zu dem Unfall war es bereits kurz nach 5.00 Uhr gekommen. Laut Feuerwehr war der Lkw zwischen Baden und Bad Vöslau gegen die Beton-Mittelleitwand geprallt und umgestürzt. Als mutmaßliche Ursache gilt laut Landespolizeidirektion Niederösterreich ein Reifenplatzer. Das Schwerfahrzeug war von einem 55-jährigen slowenischen Staatsbürger gelenkt worden. Der leicht verletzte Chauffeur wurde in das Landesklinikum Baden gebracht. Erst um 10.00 Uhr konnte die Sperre der Autobahn schließlich aufgehoben werden.

Bis zu zwei Stunden Zeitverlust

Der Stau reichte am Vormittag laut ORF-Verkehrsredaktion bis zum Knoten Guntramsdorf (Bezirk Mödling) zurück. Verkehrssensoren meldeten bis zu zwei Stunden Zeitverlust. Autofahrer wurden aufgefordert, am besten großräumig über die Südost-Autobahn (A3) und die Mattersburger Schnellstraße (S4) auszuweichen. Erst gegen Mittag besserte sich die Situation.

Fotostrecke mit 7 Bildern

Milch, die auf der Straße steht
Thomas Lenger
Der Lkw war kurz nach 5.00 Uhr umgekippt
Feuerwehrleute beim Aufräumen
Monatsrevue / Thomas Lenger
Der Milchtransporter hatte vor allem Topfen geladen
Feuerwehrleute beim Aufräumen
Monatsrevue / Thomas Lenger
Die Feuerwehr war stundenlang mit Aufräumarbeiten beschäftigt
Gesperrte A2
Thomas Lenger
Die Autobahn musste deshalb in den Morgenstunden gesperrt werden
Umgekippter Lkw
Thomas Lenger
Bei dem Unfall verlor der Lkw auch Öl
Feuerwehrleute beim Aufräumen
Monatsrevue / Thomas Lenger
Während des Einsatzes bildete sich ein kilometerlanger Stau
Lkw wird aufgestellt
Monatsrevue / Thomas Lenger
Nach Stunden konnte der Lkw schließlich aufgestellt werden

Für die Bergung des Lkw musste ein 50-Tonnen-Kranfahrzeug der FF Mödling angefordert werden, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Baden. Das Schwerfahrzeug musste entladen werden, ehe es wieder aufgestellt werden sollte. Der Lkw hatte den Einsatzkräften zufolge etwa 17 Tonnen Speisetopfen in Kübeln an Bord.